Ausrüstung
Die Grundausrüstung eines Handballschiedsrichters besteht aus:
SR-Trikots, Hose, Schuhe und Socken
-
Die Grundausrüstung eines Schiedsrichters muss mit der des Gespannpartners abgestimmt sein und sich optisch deutlich von den 4 Trikotfarben beider Mannschaften abheben (Farbenregel: 1. Farbe: Schiedsrichter, 2. Farbe: Heimmannschaft (Feld), 3. Farbe: Heimmannschaft (Torhüter), 4. Farbe: Gastmannschaft (Feld) und 5. Farbe: Gastmannschaft (Torhüter)).
-
In vielen Landesverbänden, wie zum Beispiel in Württemberg ist sogar zwingend vorgeschrieben, dass der Schiedsrichter bei allen Spielen zum einen eine schwarze Hose und zum anderen ein Trikot trägt, das sich von den Trikotfarben der beiden Mannschaften deutlich abhebt.
-
Stift und Abstreichkarte
-
Diese beiden Utensilien werden hauptsächlich benötigt um Tore und Disziplinarstrafen, 2 Minuten, zu notieren. Ebenfalls können besondere Vorkommnisse und Team-Time-Outs notiert werden. Die Abstreichkarte muss von den Schiedsrichtern behalten werden, um im Zweifelsfall oder nach Anforderung des Verbandes diese vorzeigen zu können.
-
Wählmarke
-
Für die Seitenwahl, bei der technischen Besprechung
-
Schiedsrichterpfeife(n), sowie Gelbe, Rote und seit 1. Juli 2016 Blaue Karte
-
Die Grundausrüstung um ein Spiel leiten zu können.
-
Uhr
-
Die Schiedsrichter sind laut Regelwerk unter anderem für die Spielzeit verantwortlich, auch wenn es einen gesonderten Zeitnehmer gibt. Sollte die offizielle Uhr ausfallen, wird die Zeit des Schiedsrichters übernommen. Wobei ein gutes Zeitnehmergespann immer eine zweite Uhr mitlaufen lässt, die per Hand gestoppt werden kann.
-
Regelwerk
-
Das aktuelle Regelwerk dient dazu, den Mannschaftsverantwortlichen eine Regel im Handball zu deuten. Außerdem empfiehlt der DHB den Schiedsrichtern mehrmals im Heft zu lesen, um sich weiter zu bilden.
-
Technische Hilfsmittel